hi :)
ich habe 2 GRIDs, die ich gern mit einander verschneiden möchte.
das eine stellt ein gelände dar, das andere einen wasserspiegel.
die verschneidung soll als ergebnis das gelände MINUS den wasserspiegel ergeben.
aber egal, ob ich es mit dem rastercalc, clip oder extract-by-mask mache, ich bekomme als ergebnis immer nur den teil des geländes, den der wasserspiegel abdeckt. ich hätte es aber gern umgekehrt. mir leuchtet auch nicht ein, warum eine umstellung der elemente in den berechnungen nichts bringt.
wäre schön, wenn da jemand was zu sagen könnte.
grüße
ich habe 2 GRIDs, die ich gern mit einander verschneiden möchte.
das eine stellt ein gelände dar, das andere einen wasserspiegel.
die verschneidung soll als ergebnis das gelände MINUS den wasserspiegel ergeben.
aber egal, ob ich es mit dem rastercalc, clip oder extract-by-mask mache, ich bekomme als ergebnis immer nur den teil des geländes, den der wasserspiegel abdeckt. ich hätte es aber gern umgekehrt. mir leuchtet auch nicht ein, warum eine umstellung der elemente in den berechnungen nichts bringt.
wäre schön, wenn da jemand was zu sagen könnte.
grüße
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Gespeichert von Rena am Do., 13.01.2011 - 11:19
PermalinkClip oder Extract by mask sind nicht die richtigen Werkzeuge, die schneiden ein Raster anhand des anderen aus. Du solltest den Raster Calculator Minus benutzen. Aber auch da gilt: der Spatial Analyst kann nur da rechnen, wo er Werte hat. Kein Wert, keine Berechnung, kein Ergebnis.
Bei Gelände minus Wasserspiegel bekommst du ja den Unterschied, also die Wassertiefe (wenn Wasserspiegel über Gelände) oder den (Grundwasser)Flurabstand, wenn Wasserspiegel unter Gelände. Beide Werte machen aber nur Sinn, wenn es einen Wasserspiegel gibt. Insofern ist das Ergebnis doch stimmig, oder?
Grüße Rena
Gespeichert von Maxilla am Do., 13.01.2011 - 11:53
PermalinkFalls dem so ist, würde ich zunächst das Wasserspiegelgrid (hier mal [W] genannt) in der Ausdehnung des Geländes (hier [G] genannt) abspeichern. Dazu in den Optionen des Spatial Analyst die Analyseumgebung auf das Gelände stellen (Same as Layer "G") und im Raster-Calculator noch einmal [W] berechnen lassen.
Jetzt kann man im Calculator eine einfache Con-Funktion auf die beiden Grids anwenden, beispielsweise:
Con ( IsNull ( [W] ) , [G] )
was ein Geländegrid mit "Löchern" in den Bereichen des Wasserspiegelgrids erzeugt.
Gespeichert von klangist am Do., 13.01.2011 - 12:25
Permalinkdanke schonmal für eure antworten.
das von maxilla ist in jedem fall das, was ich erreichen wollte (die sache mit dem teig usw :D)
ich werde es dann gleich mal testen, ob es das gewünschte ergebnis bringt und entsprechend berichten :)
grüße
Gespeichert von klangist am Do., 13.01.2011 - 14:47
Permalinkberechnet wurde auch etwas, nur wird es nicht dargestellt.
die einstellungen bezüglich der ausdehnung bleiben auch scheinbar nicht bestehen: wenn ich wieder in die optionen des spatial analyst gehe, sind die grundeinstellungen vergeben.
irgendeine idee, was da schief gelaufen sein könnte?
Gespeichert von Maxilla am Do., 13.01.2011 - 15:16
PermalinkGespeichert von klangist am Do., 20.01.2011 - 10:58
Permalinkich habe es nun doch hinbekommen, mit hilfe deiner letzten nachricht.
vielen herzlichen dank dafür.
nur leider hat es nicht das gewünschte resultat erbracht, was ich mit dieser vorgehensweise erhofft hatte. ich wollte die raster zu testzwecken miteinander verschneidenm, weil ich dachte, es bringt mich bei meinem eigentlichen problem weiter. dem war aber nicht so :D
um der sache näher zu kommen bräuchte ich eigentlich eher eine kontur: diese soll sich aus dem grid und dem pegelstand ergeben, wobei das ergebnis wirklich nur die kontur des pegels haben soll (da wo sie sozusagen das gelände berührt/schneidet), nicht jedoch die inliegenden punkte sowie das umliegende gelände bei der erstellung berücksichtigen soll - was sich jedoch ergibt, wenn ich "contour with barriers" ausführe. da hab ich dann das ganze gelände voll mit isolinien.
dazu vielleicht eine idee?