Hallo! Kennt jemand von euch die wichtigsten Vor- und Nachteile von ArcGiS und AutoCad Map 2007 wenn es um die Erstellung von F-Plänen, Landschaftsplänen und Biotoptypenkarten geht? Welches Programm bietet hier die meisten Vorteile im Vergleich zueinander? Vom preislichen her ist ArcGiS sicherlich nicht besonders günstig, AutoCAD-Produkte sind es aber noch viel weniger...
Unser Büro muss demnächst eine weitreichende Entscheidung in Sachen Software treffen, und da ist guter Rat im wahrsten Sinne des Wortes teuer...
Schöne Grüße, Lanius
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Schöne Grüße, Lanius
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Gespeichert von KEngelberg am Fr., 16.02.2007 - 16:12
Permalink1. GIS auf der Erde zuhause ist, also ganz gut mit Projektionen umgehen kann während CAD immer noch eher auf dem Schreibtisch stattfindet (sprich Koordinaten werden als Orthogonal behandelt) und
2. GIS eine guten Datenbankanbindung hat, die recht zügig visualisiert werden kann, AutoCAD dagegen einen eingeschränkten/gewöhnungsbedürftigen/mühsamen Zugriff auf Tabellen biete.
3. AutoCAD Map auf alle Konstruktionstools zugreifen kann, die die CAD-Welt so bietet, z.B. simpler mit COGO und Vermesserdaten umgeht oder eine Massenbilanz für Bodenbewegungen zu erstellen hilft.
Das gilt aber nur in der Tendenz, denn die Welten haben sich stark angenähert. Man kann auch mit AutoCAD Map umprojezieren und man kann auch auch mit ArcGIS die linke Seite eines Weges aus der rechten erzeugen, wenn man die Breite eingibt, um nur ein Beispiel zu nennen.
AutoCAD Map kann inzwischen auch mit Oracle Spatial umgehen und dann rücken beide Welten noch näher zusammen. Aber wenn AutoCAD Map vs. ArcGIS für Euch durch den Preis entschieden wird, dann brauchen wir über Oracle jedenfalls im kommerziellen Umfeld nicht zu reden.