Hallo,
ich möchte aus einem Geländemodell durch Erhöhung um die Nutzungshöhen (Wald, Siedlung und Gehölze) ein Oberflächenmodell erstellen, um dann auf dieser Basis eine Sichtbarkeitsanalyse durchzuführen.
Meine Datengrundlage ist ein DGM 5, ich hab da also so einige x,y,z-Daten die in einem 10m x 10m-Gitternetz liegen. Daraus hab ich mittels der IDW-Interpolation vom Spatial-Analyst ein Grid erstellt, die Ausgabe-Zellengröße, wie es auf deutsch so schön heißt, hab ich mit 5 m bestimmt.
Die Nutzungen liegen zum einen in Form von Polygonshapes vor (Wald, Siedlungen etc.) und in Form von Linienshapes (Hecken, Baumreihen etc.).
Meine Frage: Wie löse ich das ganze am elegantesten?
Mein bisheriger Plan ist der:
Ich wandle die beiden Shapes über die Nutzungshöhe in Raster um. Diese füge ich dann über die Mosaic-Funktion unter Data Management-Tools zu einem Raster zusammen.
Dann würde ich dieses Raster auf das DGM addieren (Spatial Analyst – Plus-Funktion).
Die einzelnen Raster haben zwar alle eine Auflösung von 5m, was mich aber irritiert, ist dass sie die Rasterquadrate der verschiedenen Raster nicht deckungsgleich sind, also zueinander verschoben. Bekomme ich bei dieser Hin- und Herrechnerei nicht ein ungenaues Raster als Ergebnis?
Ist mein Weg richtig oder gibt es einen besseren?
Danke und schöne Grüße,
Klaus
ich möchte aus einem Geländemodell durch Erhöhung um die Nutzungshöhen (Wald, Siedlung und Gehölze) ein Oberflächenmodell erstellen, um dann auf dieser Basis eine Sichtbarkeitsanalyse durchzuführen.
Meine Datengrundlage ist ein DGM 5, ich hab da also so einige x,y,z-Daten die in einem 10m x 10m-Gitternetz liegen. Daraus hab ich mittels der IDW-Interpolation vom Spatial-Analyst ein Grid erstellt, die Ausgabe-Zellengröße, wie es auf deutsch so schön heißt, hab ich mit 5 m bestimmt.
Die Nutzungen liegen zum einen in Form von Polygonshapes vor (Wald, Siedlungen etc.) und in Form von Linienshapes (Hecken, Baumreihen etc.).
Meine Frage: Wie löse ich das ganze am elegantesten?
Mein bisheriger Plan ist der:
Ich wandle die beiden Shapes über die Nutzungshöhe in Raster um. Diese füge ich dann über die Mosaic-Funktion unter Data Management-Tools zu einem Raster zusammen.
Dann würde ich dieses Raster auf das DGM addieren (Spatial Analyst – Plus-Funktion).
Die einzelnen Raster haben zwar alle eine Auflösung von 5m, was mich aber irritiert, ist dass sie die Rasterquadrate der verschiedenen Raster nicht deckungsgleich sind, also zueinander verschoben. Bekomme ich bei dieser Hin- und Herrechnerei nicht ein ungenaues Raster als Ergebnis?
Ist mein Weg richtig oder gibt es einen besseren?
Danke und schöne Grüße,
Klaus
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Gespeichert von Maxilla am Do., 04.10.2007 - 11:21
PermalinkGespeichert von KlausB am Do., 04.10.2007 - 11:50
Permalinkdanke für deine Antwort, das mit der Verschiebung hab ich jetzt auch hingekriegt.
Zum Mosaiken: Ich habe anfangs auch die einzelnen Raster direkt auf mein DGM aufaddiert mittels Spatial Analyst Tools -> Math -> Plus. Allerdings hat er dann immer als Ergebnisraster nur die Bereiche ausgespuckt, wo beide Raster Höhenwerte haben. Und das ist z.B. im Falle meiner aus einem Linienshape erstellten Hecken und Baumreihen dann nicht sehr viel :-/ Also mosaike ich vorher meine linienhaften und punktuellen Nutzungsraster mit dem flächigen Nutzungsraster und erhalte so ein Raster, das überall Höhenwerte hat. Das kann ich dann mit dem DGM addieren.
Wahrscheinlich könnte ich den Schritt des Mosaikens auch alternativ durch mehrere IsNulls und dann Conditionals ersetzen, das Ergebnis dürfte aber das selbe sein, oder?
Gruß
Klaus