Moin zusammen,
es gibt wohl schon Beiträge zu diesem Thema. Anhand der Anleitungen und Tipps aus diesen Beiträgen, konnte ich mein Problem aber leider nicht lösen bzw. hat es sich dadurch noch verschlimmert. So dachte ich mir, ich versuche es einmal selbst mit einem Beitrag. Ich muss dazu sagen, ich kenne mich mit GIS nicht sehr gut aus und würde gerne ein paar grundlegende Dinge klären, weil diesbezüglich nach wie vor unsicher bin.
Ich habe unterschiedliche Daten (Shapes und als Hintergrundkarte, die Daten eines WMS-Servers). Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es ausreichend, dem Datenrahmen das gewünschte Koordinatensystem zuzuweisen (z.B. in meinem Fall DHDN_3_Degree_Gauss_Zone_3). Wenn man die Daten (also z.B. die verschiedenen Shapes), deren Koordinatensysteme vom zugewiesenen Koordinatensystem abweichen, per "drop-and-drag" hinzufügt, projeziert ArcMap die Daten automatisch "on-the-fly" um. In den Eigenschaften bleiben aber die ursprünglichen Koordinatensysteme erhalten, nur die Darstellung ändert sich, oder? Weil ich nicht mit riesigen Datenmengen arbeite, denke ich, das wäre ausreichend. Ist dem denn so oder sollte man auf jeden Fall mit dem Tool "Projektion definieren" arbeiten? Und wie kann man überprüfen, ob die "on-the-fly" Projektion wirklich funktioniert hat?
Versuche, die Daten über die Toolbox mit "Projektion definieren" anzupassen sind kläglich gescheitert und haben nur dazu geführt, dass die Shapes und auch die Hintergrundkarte wo ganz anders liegen als vorher. Also vorher hat es schon einigermaßen gepasst. Ich würde nur gerne auf Nummer sicher gehen, weil es sich bei dem Projekt um meine Masterarbeit handelt :)
Die Shape-Dateien dienen mir dabei als Grundlage, anhand derer ich meinen Untersuchungsrahmen auswähle und abgrenz. Daher ist es sehr wichtig, dass die Daten korrekt verortet sind, sonst stimmt das alles nicht. Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken :)
Vielen lieben Dank schon einmal und beste Grüße aus dem Norden,
Alexandra
es gibt wohl schon Beiträge zu diesem Thema. Anhand der Anleitungen und Tipps aus diesen Beiträgen, konnte ich mein Problem aber leider nicht lösen bzw. hat es sich dadurch noch verschlimmert. So dachte ich mir, ich versuche es einmal selbst mit einem Beitrag. Ich muss dazu sagen, ich kenne mich mit GIS nicht sehr gut aus und würde gerne ein paar grundlegende Dinge klären, weil diesbezüglich nach wie vor unsicher bin.
Ich habe unterschiedliche Daten (Shapes und als Hintergrundkarte, die Daten eines WMS-Servers). Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es ausreichend, dem Datenrahmen das gewünschte Koordinatensystem zuzuweisen (z.B. in meinem Fall DHDN_3_Degree_Gauss_Zone_3). Wenn man die Daten (also z.B. die verschiedenen Shapes), deren Koordinatensysteme vom zugewiesenen Koordinatensystem abweichen, per "drop-and-drag" hinzufügt, projeziert ArcMap die Daten automatisch "on-the-fly" um. In den Eigenschaften bleiben aber die ursprünglichen Koordinatensysteme erhalten, nur die Darstellung ändert sich, oder? Weil ich nicht mit riesigen Datenmengen arbeite, denke ich, das wäre ausreichend. Ist dem denn so oder sollte man auf jeden Fall mit dem Tool "Projektion definieren" arbeiten? Und wie kann man überprüfen, ob die "on-the-fly" Projektion wirklich funktioniert hat?
Versuche, die Daten über die Toolbox mit "Projektion definieren" anzupassen sind kläglich gescheitert und haben nur dazu geführt, dass die Shapes und auch die Hintergrundkarte wo ganz anders liegen als vorher. Also vorher hat es schon einigermaßen gepasst. Ich würde nur gerne auf Nummer sicher gehen, weil es sich bei dem Projekt um meine Masterarbeit handelt :)
Die Shape-Dateien dienen mir dabei als Grundlage, anhand derer ich meinen Untersuchungsrahmen auswähle und abgrenz. Daher ist es sehr wichtig, dass die Daten korrekt verortet sind, sonst stimmt das alles nicht. Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken :)
Vielen lieben Dank schon einmal und beste Grüße aus dem Norden,
Alexandra
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Gespeichert von AndreaBW am Fr., 30.03.2018 - 10:24
Permalinkon the fly Daten hinzuzufügen klappt, wenn diese Dateien eine Projektionsdatei besitzen, die dem Koordinatensystem entsprechen.
Also Datengrundlage ist DHDN_3_Degree_Gauss_Zone_3 und man möchte Daten hinzufügen z. B. aus UTM (ETRS89).
Falls dies Shape-Dateien sind, muss eine *.prj für ETRS89 vorhanden sein oder sie muss über die ArcToolbox (Projektion definieren) erzeugt werden.
Nach dem Hinzufügen der Daten wird wahrscheinlich ein Transformationsansatz gefordert von DHDN nach ETRS89.
Wenn man dies unterlässt, liegen die Daten ca. 170 m verschoben zueinander.
LG von Andrea