Hallo liebes Forum,
2 Fragen zu den schon öfter diskutierten Thema Viewdrehen in ArcView3.2:
1. Wenn ich die Extension transform2D.avx verwende, wie ist der Koordinatenzusammenhang zwischen Original und Gedrehtem? (Bei mir landet das immer sehr sehr weit weg vom Original!)
2. Kann ich irgendwie auch die Rasterdaten (Luftbilder, Flurkarten etc.) mit im View oder v.a. im Layout drehen?
Mit bestem Dank für Hinweise
gisi
2 Fragen zu den schon öfter diskutierten Thema Viewdrehen in ArcView3.2:
1. Wenn ich die Extension transform2D.avx verwende, wie ist der Koordinatenzusammenhang zwischen Original und Gedrehtem? (Bei mir landet das immer sehr sehr weit weg vom Original!)
2. Kann ich irgendwie auch die Rasterdaten (Luftbilder, Flurkarten etc.) mit im View oder v.a. im Layout drehen?
Mit bestem Dank für Hinweise
gisi
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Gespeichert von Maxilla am Mi., 15.09.2004 - 16:59
Permalinka) Ganz normal: Wenn du eine Linie längs durch Deutschland ziehst und diese Linie dann mit ihrem Zentrum als Rotationsachse um 90° drehst, können ihre Anfangskoordinaten und Endkoordinaten nicht mehr in Flensburg und Sonthofen liegen.
b) Achsenfehler: Du hast die Rotationsachse womöglich nicht im Zentrum des Shapes (des Objektes) gesetzt bzw. das Tool hat sie nicht richtig übernommen. Dann wird deine Deutschlandlinie, wenn du sie um 90° drehst und ihre Rotationsachse z.B. in Paris liegt, irgendwo am Mittelmeer landen (was ja an sich nicht schlecht für die Linie ist).
zu 2. ArcView ist eigentlich mehr ein GIS, als ein Zeichenprogramm.
Wenn du trotzdem Images drehen willst, würde ich zum Umreferenzieren raten. Grids kann man z.B. mit der Gridmachine drehen.
Zum Thema "Grafiken bzw. Views im Layout drehen" solltest du die Suchen Funktion benutzen, denn das ist hier schon ein paar mal verhandelt worden.
Gruß von Maxilla
Gespeichert von Wolfgang am Do., 16.09.2004 - 08:28
Permalinkunser Weg für ein Straßenprojekt, um anständige Plots zu bekommen (umständlich, aber von der Darstellung am saubersten):
Blattschnitt in der Karte festlegen (als extra Shapedatei darstellen). Ein Endlayout, wo dieser Blattschnitt waagrecht reinpasst, erstellen. Zusätzlich ein Layout erstellen, wo der Blattschnitt in der Originallage reinpasst. Drehung des Blattschnittes ermitteln (geht z.B. mit MemoTools). Layout mit Originalblattschnitt nach EPS exportieren. EPS in TIFF umwandeln (ImageAlchemy, GhostView). In Grafikprogramm um den ermittelten Wert drehen. Bild am Blattschnitt abschneiden und ins Endlayout einfügen.
Derartige Plots sind in der Qualität nicht vom Original zu unterscheiden.
Ein Problem sind die Beschriftungen, die müssten vor dem Export um den Winkel des Blattschnitts in die andere Richtung gedreht werden, damit sie hinterher waagrecht liegen.
Klingt ziemlich kompliziert, aber man bekommt schnell Routine. Wir haben so 20 Layouts innerhalb von zwei Tagen geplottet.
Gruß
Wolfgang