ArcView-Arbeitsspeicher???

Unser Problem mit ArcView 3.2:
Beim Plotten einer Rasterdatei (tif), die als Planhintergrund dienen soll, gibt es Probleme: das Rasterbild wird nicht komplett gedruckt, sondern an einer beliebigen Stelle abgeschnitten! Die übrigen Vektor-Themen werden normal gedruckt.
Es handelt sich um eine Rasterdatei vom Landesvermessungsamt (Top-Karte) in LZW-Komprimierung. Der Bildausschnitt ist relativ groß (> 100 qkm), die Dateigröße beträgt (mit LZW-Komprimierung) allerdings nur 3,8 MB. Auch bei der nicht-LZW-komprimierten tif-Datei, die dann 13,8 MB groß ist, tritt dasselbe Problem auf.
Vom Abschicken des Druckbefehls bis zum Ausdruck dauert es bis zu 1 h, der Arbeitsspeicher unseres Computers ist dabei aber nicht komplett ausgelastet. Daher vermute ich, dass das Problem bei ArcView liegt. Gibt es hier vielleicht einen ArcView-Arbeitsspeicher, denn man noch hochsetzen kann?

Ich würde mich freuen, wenn uns jemand bei der Lösung dieses Problems behilflich sein könnte!

Danke! Annemarie Karasch
das alte thema,
ohne nutzung der extension ARCPRESS kommt es immer wieder zu problemen beim plotten bei größeren Datenmengen,
vielleicht klappt die ausgabe mit einem pdf-druckertreiber
seh ich genauso, das alte esri-problem
kauft man erst den kleinen finger, brauch man gleich die ganze hand - bzw. den teuersten druckertreiber aller zeiten.
Das Problem liegt im fehlenden Arbeitsspeicher des Plotters. Was oft funktioniert, ist, in eine Datei zu drucken/exportieren (PLT/EPS) und diese dann per DOS-Befehl an den Plotter zu schicken. Wer sich ArcPress oder ImageAlchemy nicht leisten will, kann auch mit Ghostscript Plotdateien erstellen - das war in diesem Forum schon mal Thema (-> Suchfunktion!)
Viele Erfolg!