Warum ArcGis? - Wir überlegen von Arcview auf ArcG

Hallo

Wir überlegen von Arcview auf ArcGis umzusteigen. Wir denken ArcGis ist immer noch in der Entwicklung (3! Unterversionen in einem (?) Jahr !

Wann sollte man auf ArcGis umsteigen?

Was sind die Hauptärgernisse mit ArcGis?

Wie sieht es aus mit der Weiterführung/Verwendung von ArcView Projekten.

Was sind die Hauptärgernisse?

Ich würde mich über Erahrungsberichte eurerseits freuen.

Grüße, Heinz
Nochmal nagfragend

Gibt es keine Erfahrungen?
Hallo Heinz,

schade, dass es noch keine Reaktionen auf deine Frage gibt. Wir überlegen ebenfalls auf ArcGIS umzusteigen.
Mich würde vor allem interessieren, ob das Drucken mit ArcGIS besser klappt, als mit AV ohne ArcPress.

Gruß Carsten
Schon mal was von Wochenende gehört, Jungs?
Auch ich würde mich allerdings über Erfahrungen freuen. Vielleicht kommt das jajetzt ans Laufen.

Gruß
Johannes
Hallo,
aaalso das ist so eine Sache...
Erstmal kann man sagen, dass ArcGIS in vielen Bereichen gegenüber ArcView3 besser geworden ist. So z.B. bei der Symbolerstellung. Man hat hier so ziemlich alle Freiheiten, die man sich vorstellen kann.
Allgemein sind viele Details in ArcGIS neu oder besser gelöst.
Demgegenüber stellt die Umstellung für einen "alten Hasen" schon ein Problem dar. Da Avenue nicht mehr unterstützt wird, sind selbsterstellte Skripte nicht mehr nutzbar. Auch der Import alter Projekte kann problematisch werden (bei vielen und umfangreichen Views und Layouts). Die neue Programmiersprache VB ist aber besser und flexibler. Es gibt also mehr Möglichkeiten der Anpassung. Auf ESRI-Arcscripts wächst die Liste der Extensions fast täglich.

Fazit: Wer viel Wert auf kartografische Darstellung und einfache Digitalisierung legt, sollte umsteigen, wer nur Daten anzeigen und irgendwie auf Papier bringen muss, dem reicht (noch) ArcView3.

Tipp: Nächstes Jahr soll Version 9 mit einigen Neuerungen kommen. Kunden, die jetzt bestellen, bekommen aber ein Jahr lang alle Updates kostenlos.

Ich würde bei einem Händler eine Demo-CD bestellen und einfach mal probieren. Tutorials für den Einstieg gibts massig im Internet.

Die Sache mit dem Plotten hat sich verbessert (man kann z.B. direkt nach PDF exportieren), allerdings geht nichts über ArcPress oder ImageAlchemy.

Wolfgang

ili gis-services
Hallo zusammen,

in Ergänzung zu Wolfgang meine völlig subjektive Meinung :

> Wir denken ArcGis ist immer noch in der Entwicklung
Die erst 8er-Nicht-Beta-Version ist imo Anfang 2001 erschienen (bin mir aber nicht ganz sicher). Daß Unterversionen und Servicepacks geschrieben werden muß nicht zwangsläufig was schlechtes bedeuten. Beunruhigt sollte man eher sein, wenn nicht an weiteren Verbesserungen gearbeitet werden würde.

> Wann sollte man auf ArcGis umsteigen?
Hängt davon ab, was Eure Arbeitsschwerpunkte und Vorkenntnisse sind. Insbesondere wenn ihr viele, vielleicht auch etwas anspruchsvollere Karten produziert oder sonst viel programmiert (VB/C++/C#) würde ich sagen: Sofort. Wie Wolgang bereits sagt, ist der Umstieg für „Alte Hasen“ sicherlich gewöhnungsbedürftiger als für neue User.

> Was sind die Hauptärgernisse mit ArcGis?
Tja, das sind zwar erheblich weniger als bei 3.x, aber immer noch ziemlich viele, daher nur mal ein paar Stichworte (wie gesagt die Kritik ist subjektiv, vielleicht habe ich auch etwas zuviel erwartet(aber bei dem Preis...)):

Das Hauptärgernis ist in meinen Augen, daß die Datenhaltung immer noch datei- anstatt datenbankbezogen ist.
Die hochgelobte PersonalGeodatabase ist eigentlich nicht viel mehr ein schlechter Witz und hat mit einem Relationalen Datenbanksystem nicht das geringste zu tun. Was vernünftiges ist hier wohl erst ab ArcEditor zu bekommen (ärgerlich besonders deswegen, weil die Möglichkeiten mittels Access ja durchaus vorhanden wären). Und bereits der ArcEditor ist für Freiberufler eigentlich unbezahlbar.

Ein weiteres Ärgernis: SQL ist im GUI immer noch ein Fremdwort:
Zur Auswahl nach Attributen gibt es immer noch das gleiche Interface wie bei 3.x, sprich man kann eine Where-Klausel für einen einzelnen Layer eingeben. Ein Interface für SQL-Programmierung mit Update, Delete, Insert into, Create, Group by .. having und Co wird gar nicht angeboten und muß umständlich per VBA geschrieben werden. Schade!
Gleiches gilt für das Geoprozessing: Es gibt keine Möglichkeit dies einfach per SQL abfragebasiert, attributbezogen und mit mehreren Layern zu organisieren. Das bedeutet, daß man permanent neue Shapes also Datenredundanz erzeugen muß mit all den daraus resultierenden Aktualisierungsproblemen. Auch hier bleibt nur der Umweg über VBA (und das ist echt ein Mordsaufwand!).

Der deutsch Support ist bestenfalls noch mangelhaft: Deutsche Versionen kommen mit einem Dreivierteljahr Verspätung und umfassen dann auch nur (Teile der) Desktop-Hilfe und das GUI, nicht aber die ArcObjects. Die deutsche Homepage ist gelinde gesagt lachhaft und wird ca. alle 4 Wochen um Einträge wie "Esri zur Firma des Jahres gewählt" aktualisiert. (Warum gibt es ein ArcView-Forum wohl bei ANUVA und nicht bei Esri). Nur zur Klarstellung: Diese Kritik bezieht sich auf Esri-Germany, nicht auf die Händler oder esri.com.

Das Digitalisieren ist teilweise etwas umständlich (dafür gibt es aber auch zahlreiche neue Möglichkeiten, die die genannten Kritikpunkte wieder wettmachen):
Besonders ärgerlich: Autocomplete ist buggy und funktioniert nur innerhalb eines Layers. Dieser Bug ist Esri bereits über 1 Jahr bekannt!
Es werden keine Stützpunkte des Zielfeatures angezeigt, an das ein anderes angepaßt wird.
Die Kanten erhalten im Gegensatz zu 3.x keine neuen Stützpunkte, wenn sie im Fangbereich des Zielfeatures liegen.
Dadurch dauert das Digitalisieren etwas länger als in 3.x

Gruppenlayer werden ziemlich stiefmütterlich behandelt. Es gibt keine Optionen für gleichzeitige Einstellungen aller Composite-Layer des selben Typs. Und bei der Legendenerstellung werden Gruppenlayer völlig übergangen.

Es ist mir ein Rätzel, was Esri sich bei der Programmierung der ArcGis-eigenen Abfragefunktion (Info-Button) gedacht hat. Bei 1:n Attributtabellen völlig unbrauchbar. Da sollte man sich ganz schnell was eigenes schreiben.

> Wie sieht es aus mit der Weiterführung/Verwendung von ArcView Projekten.
Die Importfunktion kann man eigentlich vergessen. Macht weniger Arbeit die einzelnen Shapes direkt zu importieren und die Layouts völlig neu zu erstellen.

> Größte Vorteile
Den absolut größten Vorteil würde ich in der Implementierung von VBA als Programmiersprache sehen und in der Unterstützung von VB und .net. Dadurch hat man wirklich alle Möglichkeiten ArcView auf die Sprünge zu helfen (nett wäre natürlich noch, ähnlich wie bei Access Dev. eine Runtime vertreiben zu können). Der Online-Support für die ArcObjects ist wirklich Klasse!

Das Handling an sich: ArcGis ist ein echtes Windows-Programm geworden, mit kontextsensitiver Hilfe und allem was so dazu gehört. Und wärend man bei 3.x ohne dutzende an Extensions aufgeschmissen war, funktioniert ArcGis so wie es ist (daher bedarf es auch weniger Scripte...)

Nach dem Gemurkse in 3.x lassen Layout und Symbologie eigentlich keine Wünche offen (vielleicht mit Einschränkungen bei der Legendenerstellung). So ist es endlich möglich wirklich professionelle Karten zu erstellen. Sogar der Jpg-Export kann sich sehen lassen!

ArcGis läuft eigentlich recht stabil (und wenn nicht, kriegt man i.d.R. raus, woran es liegt und kann es beheben).

Es gibt endlich eine wirklich gelungene Metadatenverwaltung (standardisiert).

Es gibt hervorragende Dokumentationen.

Alles was Raumbezüge, Transformationen und Projektionen betrifft, ist wirklich übersichtlich und verständlich gelöst worden.

Man muß keine Angst mehr haben, ausversehen auf den Hilfe-Button zu klicken :-)

> Größte Nachteile:
Ziemliche extreme Hardware- Anforderungen (hauptsächlich Prozessor). Bei rotierten Datenrahmen mit vielen Rastern brauchts eigentlich schon Dualprozessoren, mit meinem AMD Athlon xp 1700 dauert der Bildaufbau ewig.
Ansonsten eigentlich keine

> Fazit:
Trotz der Kritikpunkte ist 8.x um Meilen besser als 3.2. (der Unterschied ist ungefähr so groß wie zwischen Win 2000 und Win 3.1, was durch das 3-->8 ja wohl aus ausgedrückt werden soll). Ich finde, der Umstieg lohnt sich eigentlich schon wegen der Layoutmöglichkeiten und des Handlings, erst recht aber wegen VBA & Co. Würde mir aber auf jeden Fall erstmal eine Demo-Version besorgen und mir ein eigenes Bild machen.

Viele Grüße
Jörg Ostendorp
Wie, war's das jetzt schon? Kein Widerspruch, keine weiteren Erfahrungen?
Hier gibt's doch wohl mehr als nur zwei 8.x-User. Gebt doch bitte mal ein Lebenszeichen!
Hallo "Gast",

wie oben geschrieben, solche Erfahrungen sind immer sehr subjektiv und deshalb sollte man, denke ich, einfach selber probieren. Eine Demoversion einen Monat lang mal auf Herz und Nieren zu prüfen ist wirklich die beste Möglichkeit, rauszukriegen, ob der Umstieg lohnt oder nicht.
Ich will mit dieser Meinung natürlich niemanden davon abhalten, weitere Erfahrungen zu posten !!

Wolfgang
Moin,

jetzt beobachte ich diese Diskussion seit gestern und vermisse
a) eine ernsthate Diskussion zur Frage warum man überhaupt umsteigen sollte und
b) den Hinweis auf Alternativen.

zu a)
kann ich nicht viel sagen, weil ich persönlich kaum noch an GIS-Projekten sitze. Wenn, dann benutze ich die Systeme, die ich beherrsche (AV 3, ArcInfo Workstation, GRASS), damit können die meisten Aufgaben erledigt werden, ab und zu gucke ich mal wie was mit ArcGIS gemacht wird, aber das hat mich bisher nicht überzeugt (das ist natürlich sehr subjektiv!). Die primäre Frage sollte doch sein, was bietet mir das neue System, was mir das Alte nicht bietet (und da sollte man die Funktionen betrachten, die man benötigt, und nicht die, die ungenutzt auf HD und im RAM schlummern. Ist letztendlich wie bei jeder Software.)

zu b)
Da ich ein paar Anbieter alternativer System kenne, weiß ich von der Hoffnung dieser Anbieter, dass viele Anwender nicht auf ArcGIS sondern auf andere System umsteigen. So weit ich weiß, hat sich diese Hoffnung nicht bestätigt, Ich frage mich allerdings nach wie vor warum? Vielleicht kann hier ja auch dazu mal jemand was sagen? Und es gibt ja doch eine ganze Reihe von GISen die moderner sind, als ArcView 3.x, sich besser in Windows integrieren, sich besser programmieren lassen etc. (zu denen gehört sicherlich auch ArcGIS). Aber ein Umstieg (!) ist so oder so nötig, es ist eben kein Update von ArcView nach ArcGIS. Da sollte sich doch jeder umtun, ob es nicht auch andere Möglichkeiten gibt, die den eigenen Bedürfnissen und vielleicht auch dem Geldbeutel eher entsprechen.

Jörg Thomsen MapMedia
Hallo Jörg,

> eine ernsthate Diskussion zur Frage warum man überhaupt umsteigen sollte...
na, ich geb ja zu, daß mein Posting eine gewisse Polemik nicht vermissen läßt, aber ich denke, daß sollte dennoch deutlich geworden sein: Man "soll" überhaupt nichts, ArcGis bietet gegenüber ArcView 3.2 einfach bessere Möglichkeiten, insbesondere im Bereich Handling, Layout und Programmierung. Vielleicht ergänzend: Ich kann mit ArcGis durch die drei genannten Punkte
1. preiswerter (schneller) und qualitativ höherwertige Karten produzieren
2. durch sie Aufträge im Bereich der Applikationsentwicklung annehmen, die mit ArcView 3.2 völlig unvorstellbar sind.
3. Einigen Auftraggebern kann man schlicht und einfach auch nicht mehr mit aprs ankommen.

> ... und den Hinweis auf Alternativen.
Mir sind keine Alternativen bekannt (was nicht heißen soll, daß es sie nicht gibt!).

> Die primäre Frage sollte doch sein...
Ja, daher der explizite Verweis auf die Demo-CDs, sowohl von Wolfgang als auch von mir. Als Anmerkung: Es geht nicht immer nur darum, was man "braucht", sondern auch um das, was man gebrauchen kann, sprich, was einem die Arbeit erleichtert und somit die eigenen Arbeitskosten senkt (Klassische Risikoanalyse: "Welche Risiken gibt es NICHT auf ArcGis umzusteigen?")

> Da ich ein paar Anbieter alternativer Systeme ...
Es täte der Diskussion sicherlich gut, wenn Du sie auch mal beim Namen nennen könntest. Ich denke, viele Leute sind auf der Suche danach und wären Dir für einen Tipp dankbar.

Da ich wirklich kein Freund von Esris Firmenpolitik bin, wäre ich sehr glücklich gewesen, eine andere, qualitativ gleichwertige Software kostengünstiger zu erhalten.
Nur: ich hab einfach nichts gefunden. Eine gewisse Alternative könnte möglicherweise Manifold sein, weil wirklich extrem preiswert. Davon habe allerdings erst nach dem Kauf von ArcGis erfahren; zudem habe ich es auch nicht getestet, daher nur "möglicherweise".

Ein nicht ganz unwesentliches Kriterium für mich war zB auch die Größe und das KnowHow der entsprechenden Community. Und da ist Esri sicherlich unschlagbar. Im Anwenderforum von Esri (http://forums.esri.com/) werden Fragen diskutiert und beantwortet, für die ich bei anderer Software erst den kostenpflichtigen Support bemühen müßte. Imo ist es sicher nicht verkehrt, ähnlich wie bei Drucker und Tinte, auch mal die Folgekosten zu kalkulieren.

Viele Grüße
Jörg Ostendorp
Hallo Jörg,

>> Da ich ein paar Anbieter alternativer Systeme ...
>Es täte der Diskussion sicherlich gut, wenn Du sie auch mal beim Namen nennen könntest.

Als 1. fällt mit TNT-Mips ein, dass sich nicht vor dem großen ArcGIS verstecken muss, wenn auch der Preis bescheidener ausfällt.
Und dann wäre da noch [url=http://www.topol.de]topol, nicht ganz so umfangreich, soweit ich weiß, dass ich erst vor kurzem kennengelernt habe. Ich kenne die Anbieter in Person besser als die Systeme, aber was ich gesehen habe, gefällt mir.

Jörg Thomsen
Betreff "alternative Systeme"

Ich denke, die Diskussion alternativer Systeme ist in diesem Diskussionsfaden und wohl auch in diesem Forum (Arc-Forum) fehl am Platze. Nebenbei: Persöhnlich würde auch mir TNT-Mips als Alternative einfallen. Symboleditor, vernünftige Topologie, viele Import- und Exportfilter, Rasterverarbeitung, die ganze Palette halt. ...

> Zu Wolfgang "Eine Demoversion einen Monat lang mal auf Herz und Nieren zu prüfen ist wirklich die beste Möglichkeit, rauszukriegen, ob der Umstieg lohnt oder nicht. "

Eine Demoversion einen Monat .... halte ich doch für ziemlich lang. Dann noch die eventuell besseren Alternativen ebenfalls so lange testen ... Na ja. das kann doch keinem abverlangt werden. Nicht einmal der eine Monat.

Solch eine Diskussion sollte hier oder vielleicht anderswo stattfinden z.B. im GISWiki ( http://www.giswiki.de ). Daher auch meine Frage nach Erfahrungsberichten mit ArcGIS. Das "hol dir doch ne Demo" finde ich dabei ein wenig zu kurz gegriffen.
Ich würde die Diskussion hier also weiterhin begrüßen.

Grüße, Heinz
Hallo Heinz,
mit dem Monat meinte ich, dass die Demo so lange lauffähig ist (mittlerweise weiß ich, dass sie 60 Tage läuft). Natürlich braucht man "normalerweise" nicht so lang, um herauszufinden, ob der Umstieg lohnt oder nicht.
Nichts desto trotz bleibt meine Meinung, dass alle Erfahrungsberichte - wie schon oft erwähnt - subjektiv sind, und der eigene Eindruck immer der beste ist.

Zu den Alternativen:
Ich denke kaum, dass die weite Verbreitung von ArcView-ArcGIS einzig auf die Politik von ESRI zurückzuführen ist. Die Software ist einfach gut und relativ schnell zu erlernen. Man kann einem Sachbearbeiter, der kein GIS-Experte ist und auch noch andere Aufgaben hat, kaum zumuten, sich durch ellenlange englische Menüs oder Kommandozeilenbefehle zu ackern. Wir jedenfalls haben das GRASS ziemlich schnell wieder beiseite gelegt...
Das war ja z.B. auch der Vorteil von Windows - und Linux bekommt auch erst Schwung, seit auch hier einfach zu bedienende Software existiert.
Zu Manifold: Das geht in die Knie, sobald das Projekt eine bestimmte Größe erreicht, da alle Daten in einer Projektdatei gespeichert werden, nicht wie bei ESRI in einer (relativ) kleinen mxd.

Also nochmal: Jeder sollte es einfach selbst ausprobieren. Und wer die Zeit und den Nerv dazu hat, kann sich gern mit den Alternativen beschäftigen. Ob diese allerdings "besser" sind, oder einfach nur "billiger", bleibt abzuwarten. Die (ehrlichen) Ergebnisse interessieren mich auch!

Wolfgang
Hallo Wofgang

>> dein Hinweis auf Demo Software.:

DemoSoftware sollte man sich natürlich immer besorgen, wenn man umsteigen will. Meine Frage in diesem Forum war aber die nach der alltäglichen Erfahrung mit ArcGIS. Diese Erfahrung kann keine Demo-Software liefern.

>> zu deine Anmerkungen zu den Alternativen

Um etwas schnell zu lernen ist bestimmt fast jede Alternative gut. Insbesondere vielleicht Manifold. Gerade für den "kleinen Sachbearbeiter" der mal ebend schnell eine Karte zeichnen will.

Die Probleme und Kosten tauchen bei ESRI meistens mit der Zeit auf (Drucken, Skripte etc.). Dieses Forum ist ein gutes Beispiel für entsprechende Probleme. Diese Probleme kann man bestimmt auch nicht einem "Sachbearbeiter" zumuten.

> Linux ws. Windows

Die bisher angeführten Alternativen waren alles Windows-Programme

> Zu Maifold

Da Du ja Efahrungen mit Manifold hast, würde es mich mal brennend interessieren, wann Manifold bei welcher Hardwareausstattung in die Knie ging.

> Also nochmal: Jeder sollte es einfach selbst ausprobieren

Ich habe mittlerweile einen Eindruck gewonnen zu ArcGIS. Mich würden folgende Fragen interessieren. Welche Folgekosten (Zusatzmodule) muss/sollte man beachten? Gibt es einen Symboleditor? ....

>> "billiger"

das "billiger" und "besser" hast Du in "..." gesetzt.
meines Wissens gibt es GIS-Software die billiger UND besser ist. z.B. TNT-mips ( http://www.microimages.de/ ).
Gleichzeitig interesiert du dich für die Ergebnisse.
Mich interessieren Die Erfahrungen zu ArcGIS

Ich freue mich auf weitere Berichte.

Heinz
Auch von uns noch was zu dem Thema.

Die wichtigsten Gründe für uns ArcView 8 statt 3 sind:
1. die deutlich besseren kartographischen Möglichkeiten, v.a. die Möglichkeit Karten gedreht, also nicht genordet zu erstellen (wobei die Daten im GK-System sind).
2. Man kann problemlos mit beiden Systemen kombiniert arbeiten.

Zum Thema Drucken:
Hallo Wolfgang: ich wüsste nicht, warum man nicht mit ArcGIS eine PS-Datei erzeugen können sollte, die dann von ImageAlchemy umgerechnet werden kann. Mit Ghostscript ist geanu das jedenfalls kein Problem (zur Umrechnung von PS-Dateien mit ghostscript siehe den ausführlichen Beitrag zum Thema drucken in diesem Forum).
Gruß, Klaus
Hallo Heinz,

mal eine direkte Antwort zu Deiner Frage nach Folgekosten und Symboleditor:

Folgekosten: Das hängt davon ab, was Du machen willst. Wie Du weißt, gibts die entsprechenden Analysten auch für die 8er-Version (Spatial, 3D, Tracking, Statistik & Co [--> esri-homepag]). Wenn Du die brauchst, wird es unverschämt teuer (glaube, die kosten jeweils deutlich mehr als ArcView selbst (oder meintest Du was anderes mit "Zusatzmodule"?)).

Zum Symboleditor: Das ist einer der großen Stärken vom neuen ArcView. Und das nicht nur in der Erstellung, sondern auch in der Verwaltung erstellter Symbole/Signaturen/Farbverläufe & Co (Style-Manager). Was in 3.2 auch mit den entsprechenden Symbolizer-Tools noch unmöglich war, ist hier eine Sache von vielleicht 3 Minuten. Würde sagen, es gibt kein Symbol und keine keine Signatur, die man hier nicht erstellen kann (es sind ein paar tausend Symbole vordefiniert die mir persönlich mehr als ausreichen. Zum richtigen /Zeichnen/ eigener Symbole brauchts ggf. noch einen TT-Editor wie CorelDraw etc.). Jedes Symbol/Signatur kann in Styles gespeichert und verteilt werden (wie früher die Paletten). Ich denke, sorry für den abermaligen Verweis, das wäre ein ideales Ausprobier-Objekt bei der Demo-CD.

(Um nochmal drauf rumzuhacken: Ein der ganz großen Schwächen von ArcView 8 ist die Datenhaltung, also das wichtigste am ganzen System).

OT Alternative Systeme: Denke, wenn's um ein DesktopGIS geht sind TNT-Mips und ArcView weder inhaltlich noch preislich vergleichbar. TNT-Mips würde ich der Beschreibung nach als ziemlich gelungene Alternative für ArcEditor/ArcInfo einstufen, insbesondere für UNIX (selbstredend aber auch für Windows)und Leute die gut C programmieren können. Dementsprechend kostet TNT-Mips (inkl. DeveloperKit) aber auch mehr als das Dreifache von ArcView 8, ist also nicht billiger.

@Wolfgang:
Wie sieht es bei Euch eigentlich mit der Performance bei gedrehten Datenrahmen aus? Ich habe zT etwa 25 Deutsche Grundkarten (1bit, ca 500kB, Gruppenlayer) im Hintergrund. Eigentlich nicht viel, aber wie gesagt, für einen Athlon 1700+ (bei 1GB DDR) nicht mehr zu schaffen. In 8.2 wurde ja noch gesagt, das das ein Bug ist und laut Beschreibung fürs SP3 sollte das ja auch behoben werden. Bei mir hat sich leider gar nichts verändert. Der Bildaufbau in der Übersicht dauert fast eine volle Minute.

Viele Grüße
Jörg Ostendorp
Jörg,
> Dementsprechend kostet TNT-Mips (inkl. DeveloperKit) aber auch
> mehr als das Dreifache von ArcView 8,
> ist also nicht billiger.

Da haben wir wieder das Problem der Benennung, in der Frage geht es um ArcGIS, da hat man natürlich mehrere Optionen ...

Richtig ist, dass ein komplettes TNT preislich nicht mit 'ArcView 8' mithalten kann, aber auch dort gibt gestaffelte Preise/Ausbaustufen. hier nur mal kurz die Preise der Homepage:
> TNTmips TNTedit TNTview
> 6.000 EUR 3.600 EUR 1.200 EUR
>
> TNTatlas TNTserver
> kostenlos 4.800 EUR

Wie ist denn zur Zeit die Lizenzploitik bei esri, gibt es noch die an eine cpu gebundene günstige Version und die dreimal so teure 'Netzwerklizenz'? TNT kan man immerhin auf jedem Rechner installieren, muss dann immer noch den Dongle hin und her tragen, aber ich kann bis zu einem gewissen Grad auch verstehen, dass die Hersteller Ihre SW vor unlizensierter Benutzung schützen wollen.

Jörg Thomsen, MapMedia
Hallo Jörg,

> .. in der Frage geht es um ArcGIS, da hat man natürlich mehrere Optionen ...
Da der Umstieg von ArcView nicht von ArcInfo gefragt war, hatte ich mal automatisch angenommen es ginge ebenfalls ums neue ArcView. Zu ArcInfo/ArcEditor kann ich mich nicht äußern, weil ich sie nicht kenne, denke aber, da wäre der Großteil meiner Kritik unberechtigt.

> Richtig ist, dass ein komplettes TNT preislich nicht mit 'ArcView 8' mithalten kann, aber auch dort gibt gestaffelte Preise/Ausbaustufen?
Ja, nur soweit ich das gesehen habe, lassen sich die alle Programme inhaltlich einfach schlecht miteinander vergleichen. Im Vergleich zu TNT-Mips ist ArcView ja auch nicht viel mehr etwas anspruchsvolleres "Spielzeug", besitzt dafür aber eben einen eingebauten VBA-Editor. Und auch wenn VBA immer als "Hausfrauen-Sprache" belächelt wird, kann man damit doch ein ganze Menge anstellen, etwa die Kapselung diverser APIS in Klassenmodulen. Vergleichbares fehlt wiederum TNT-Editor und TNT-View, die Developer Kits gibts nur für TNT-Mips (und man muß C können). Dafür hat man bereits dort eine vernünftige Datenhaltung.

> Wie ist denn zur Zeit die Lizenzploitik bei esri, gibt es noch die an eine cpu gebundene günstige Version und die dreimal so teure 'Netzwerklizenz'?
Nein. Das mußt Du nur mal aus der richtige (Esris) Perspektive sehen: Es gibt jetzt eine Floating-Lizenz und eine - soweit ich mich erinnere - sechs bis sieben Mal *preiswertere* Einzelplatz-Lizenz. ;-)

Viele Grüße
Jörg Ostendorp
Hallo Jörg,

alles OK. Mir scheint, wir führen hier mittlerweile eine Privatdiskussion, <provokation> die sonst sowieso niemanden mehr interessiert </provokation>. Vielleicht haben wir ja mal Gelegenheit uns persönlich auszutauschen. Bei so viel 'Hallo Jörg's denkt sowieso jeder, einer von uns führt Selbstgespräche.

Viele Grüße, Jörg :-)
Hallo Gast, Hallo Jörg

>>Privatdiskussion

Mit 18 Antworten und 183 Aufrufen steht dieser Diskussionfaden absolut an der Spitze hinsichtlich Einträge und Nachfrage. Von einer "Privatdiskussion" und "sonst sowieso niemanden mehr interessiert" kann dann wohl keine Rede sein. Im Gegenteil: Das Interesse an Erfahrungsberichten mit ArcGIS scheint sehr groß zu sein. Scheinbar (?) ist auch die Erfahrung mit Alternativprodukten gefragt.

Grüße, heinz
Hallo an alle

Herzlichen Dank für eure Beiträge und Erfahrungsberichte. Tolles Forum!

Grüße Heinz
( http://www.giswiki.de )
Moin nur ein kurzer Nachtag zu den Preisunterschieden zwischen Floating (heisst bei ESRI Concurrent Use) und Single Use AV.
Wir haben gerade einige CU angeschafft.
Der Preis für die Floatinglizenz ist nicht ganz dreimal so hoch wie für die Single Lizenz.
@Jörg Ostendorp
Man muss nicht unnötig übertreiben.

happy landing - BigOlDad
@ "BigOlDad"

... na Danke für die Blumen, aber das ist keine Übertreibung sondern eine Preisauskunft von Esri (Hannover).

(Anonyme Mäkeleien gehören imo nicht gerade zum korrekten Posting-Stil, den Du hier anscheinend von mir einforderst).

Viele Grüße
Jörg Ostendorp
Hallo @ all,

sorry, möchte diesen Thread eigentlich nicht noch weiter strapazieren, bin aber gerade von Esri darauf hingewiesen worden, daß der Preis für die CU liegt tatsächlich nur knapp dreimal über der Single-Use-Lizenz liegt. Daher ein dickes "'tschuldigung" für meine falsche Auskunft!!!
(Die Postings in diesem Forum werden von Esri also durchaus zur Kenntnis genommen - nach meinem Eindruck übrigens in sehr konstruktiver Weise).

Viele Grüße
Jörg Ostendorp
UUPS.

Bin gerade aus dem Urlaub zurückgekommen. Lanzarote (nicht zu empfehlen).
Ich bin überrascht über die Nachfrage zu meiner Frage / diesem Thema. Vor meinem Urlaub gab es 183 Aufrufe. Jetzt sind es 399!! Es scheint so, dass es viele Fragen gibt.

zu @gast/jörg?: du scheinst insiderwissen zu haben bezgl. Esri. magst du deinen "Eindruck" diesbezüglich näher erläutern. Mich würde es persöhnlich interessieren, wie Forumseinträge von ESRI berücksichtigt werden und wieso du davon bescheid weist.

Eein absolutes veraltetes "New Year" an alle.
Grüße, Heinz
Hallo Heinz,

> Bin gerade aus dem Urlaub zurückgekommen. Lanzarote (nicht zu empfehlen).
3 Wochen? Na, soviel Urlaub möcht ich auch mal haben ;-)

> Ich bin überrascht über die Nachfrage zu meiner Frage / diesem Thema. Vor meinem Urlaub gab es 183 Aufrufe.
> Jetzt sind es 399!! Es scheint so, dass es viele Fragen gibt.
Glaube, das liegt in erster Linie daran, daß viele den Thread nach einer neuen Antwort erneut aufrufen. (Ehrlich gesagt bin ich schon ein wenig enttäuscht, daß es so wenig verschiedene Antworten auf Deine eigentlichen Fragen gab. Das wär doch ein Thema gewesen, wozu jeder, der mit dem Programm arbeitet, auch etwas hätte sagen können).

>zu @gast/jörg?: du scheinst insiderwissen zu haben bezgl. Esri.
Weder Insider- noch sonst irgendein Wissen....Äh?

> magst du deinen "Eindruck" diesbezüglich näher erläutern...
... bin vorgestern aufgrund meiner hier geäußerten Kritik zu ArcView/Esri-Germany von Esri-Hannover angerufen worden (--> die haben den Thread also gelesen). Angesichts der Tatsache, daß meine Kritik ja teilweise schon ziemlich derb ist (bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen..) war das Gespräch wirklich nett. Hatte nicht das Gefühl der bösen Worte wegen nun eins auf den Deckel bekommen zu sollen, sondern eher um .. hmm, wie soll man das Gespräch zusammenfassen ... um meine Unzufriedenheit noch einmal zu erläutern.(...). Und mein Eindruck unter'm Strich ist eben der, daß sich Esri-Germany wirklich sehr aufrichtig darum bemüht, Kundenresonanz ernstzunehmen und auf sie zu reagieren. Das funktioniert zugegebenermaßen nur wenn man seine Probleme/Wünsche Esri auch mitteilt.
Das ANUVA-Forum selbst scheint bei Esri noch nicht all zu lang bekannt zu sein. Mein Eindruck ist, daß das Forum erstens sehr begrüßt wird und zweitens im Sinne der Programmverbesserung zumindest ein klein wenig "unter Beobachtung steht".
Wie gesagt: alles nur Eindrücke. Wie sich irgendetwas wirklich verhält oder wie Forenbeiträge berücksichtigt werden kann ich Dir natürlich auch nicht sagen.

Viele Grüße
Jörg Ostendorp
Hallo zusammen,
noch ein Wort von uns dazu: zumindest Esri-Süddeutschland weiss vom Forum, weil wir sie gleich zu Anfang daraufhingewiesen haben und ich glaube, auch um Nennung in der Arcaktuell gebeten hatten (weis jetzt nicht mehr, ob das auch geklappt hatte - falls nicht: es wäre nett, uns dort mal aufzuführen -> Esri).
Außerdem findet in Bayern jährlich ein Arview-Anwendertreffen statt, auf dem wir auch unser forum nennen. Esri-Vertreter sind da bislang auch immer anwesend.
Die nächste Veranstaltung ist übrigens im März. Unter www.ili-gis.com findet man dazu nähere Infos.
Gruß, klaus
@Klaus & ->Esri

ein Deutsches Forum für die ESRI-Produkte wäre wirklich mal angebracht und überfällig. Für eine Newsgroup halte ich mittlerweile die ANUVA News-group für die beste. Mein GISWiki (www.giswiki.de) kann da wohl nicht mithalten.

Aals zentrale Anlaufstelle sollte aber meines Erachtens die deutsche ESRI-Vertretung schnellstmöglichst eine entsprechende deutsche Newsgroup bilden.

Grüße Heinz.
ARC GIS 8 sprich ARC VIEW 8 kann deutlich mehr als ARC VIEW 3. Die ersten Versionen waren eine Katastrope aber mittlerweile sind wir sehr zufrieden.

Der Slogan bei AV 3 lautete "GIS for everyone"
Darauf wir jetzt verzichtet.
Die Kinderkrankheiten hatten wir auch bei ARC VIEW 3 "segmentation violation" etc.
Alle insider wissen, daß ESRI das Produkt wahrscheinlich etwas zu schnell auf den Markt gepumpt hat. Mir ist aber bis heute keine vergleichbare GIS Software im Preis _Leistungsverhältnis von 2.550 Euro mit einer derartigen Verbreitung bekannt.
Bin neu in diesem Forum und finde es Spitze.
Danke an anuva und alle die sich beteiligen

Gruß
Hartmut
mapsandmore@t-online.de

PS: Heinz ESRI ist nicht für USER Groups verantwortlich. Das müssen die User wie an dieser Stelle selber schaffen.
Also, mir ist schon vergleichbare GIS Software untergekommen. Nach vielen Jahren mit ESRI und einem Jahr paraleller Arbeit mit ArcView 3.x, 8.x und Manifold (http://www.manifold.net) sind wir nur noch auf Kundenwunsch bei Arc***. Allerdings muss man dafür nur 245 $ ausgeben und daher glaubt man's nicht sogleich. Schaut euch Beispiele an bei http://www.viwotec.de/phpbb/dload.php?action=category&cat_id=4
@KEngelberg

ich verstehe diese Konzentration auf ESRI auch nicht mehr. Gibt es auch noch andere Foren, die nicht allein ESRI im Namen haben?
Hallo Engelberg,

siehe zum Beispiel WWW-Links bei DB-GIS.


Gruss

Uwe
ESRI ist auch nicht immer seriös, aber wenn man sich die manifold Homepage anguckt, hat man das Gefühl in einer Teleshopping-Sendung gelandet zu sein...
Uwe, sorry - hab den Insert URL button erst grade entdeckt. Darauf wolltest Du mich doch hinweisen, oder?

Und - ich werde keine Hand zur Ehrenrettung amerikanischer Werbemethoden rühren. Glaubt niemanden irgendwas, prüft alles nach. Aber Teleshopping ist natürlich genau der Knackpunkt zum unschlagbaren Preis.

Und mir ist schon klar, dass kundenorientiert noch immer heißt, ESRI-orientiert zu sein. Zweigleisig auf ewig.

wünsche gut gefüllte Adzvenzkalenders
Hallo erneut,

wo wir gerade beim Thema Foren waren: Ein schoenes und sehr vielseitig spezialisiertes Forum gibt es bei http://www.geographen.info.

Gruss

Uwe(dot)Lange(at)DB-GIS(dot)de
das Forum ist zwar vielseitig. behandelt aber GIS-mäßig auch nur das eine Thema (ESRI)
Hallo Heinz,

hast leider recht, aktuell gibt es wirklich wenige Beiträge im Forum www.geographen.info die sich mit anderen Systemen befassen.
Aber es gibt zwei Kategorien die für Fragen auch jenseits der Esri Welt in Frage kommen: GIS sowie Spatial Data Mining. - Frag und du bekommst eine Antwort...

P.S. Übrigens Dank an Uwe für das nette Kommentar!

Daniel und Dirk
Hallo Forum!
Ich habe eine Frage zu Literatur zu Arc View 9 - gibt es bzw. hat jemand vernünftige Skripte, um sich in ArcView 9 einzuarbeiten, die er mir zur Verfügung stellen kann?!
Möchte mich nun endlich als AV 3.x-Anwender ins 8'er bzw. 9'er einarbeiten!
Für Nennungen wäre ich sehr dankbar!
Für alle, die schnell viele Polygone digitalisieren müssen.
Ich habe mal die Klicks gezählt, ohne die eigentlichen Polygon-Klicks:
In ArcGis9 braucht man doppelt so viele Klicks und mehrere zusätzliche Menüs, die wegen der kleinen Schrift auf die Augen gehen. Wer es immer einrichten kann, sollte seinen Augen und Nerve zuliebe bei ArcView bleiben.
Auch solche nervtötenden Fehlerquellen wie das unabsichliche Veschieben von Objekten müssen nicht sein. Niemand erklärt, wie man die Verschiebetoleranz einstellt und dass es überhaupt so was gibt.
mfg
Kad
Für Leute, die viele Polygone digitalisieren müssen, z.B. bei Vegetationskartierung u.a., ist ArcView besser. Will man ein Polygon digitalisieren, braucht man in ArcGis9 ca. doppelt so viele Klicks (ohne die eigentlichen Polygon-Klicks) wie mit ArcView, sowie augenschädliche Auswahlmenüs. Für Anfänger und Gelegenheitsnutzer ist ArcGis viel schwieriger und komplizierter, mithin teurer für Büros, in denen alle ein GIS nebenher nutzen. Warum soll man ein einfaches, billiges System durch ein schwieriges, teures ersetzen?
Kad