Hallo Ihr Schlauen,
wir haben bei uns ArcGIS und noch ein kleines nettes WebGIS. In beiden kann ich WMS-Dienste laden. Im Webgis klappt auch der PDF-Druck wunderbar, dauert zwar ein bissel, aber es geht.
Im ArcGIS habe ich da so meine Probleme. Möchte ich mit 300dpi eine A4-Seite mit OrthofotoWMS drucken, ist nach ein paar Sekunden Schluss und ich habe ein leeres Blatt. Reduziere ich die Auflösung z.B. auf 150dpi, klappt es.
Nun habe ich den Verdacht, ArcGIS gibt bei der PDF-Erstellung zu schnell auf und wartet nicht lange genug, bis die Daten durch die Leitung geflutscht sind.
Gibt es irgendwo eine Möglichkeit, die Zeit bis zum TimeOut der Druckanforderung in ArcGIS hochzusetzen?
Danke schon mal und viele Grüße
Elli
wir haben bei uns ArcGIS und noch ein kleines nettes WebGIS. In beiden kann ich WMS-Dienste laden. Im Webgis klappt auch der PDF-Druck wunderbar, dauert zwar ein bissel, aber es geht.
Im ArcGIS habe ich da so meine Probleme. Möchte ich mit 300dpi eine A4-Seite mit OrthofotoWMS drucken, ist nach ein paar Sekunden Schluss und ich habe ein leeres Blatt. Reduziere ich die Auflösung z.B. auf 150dpi, klappt es.
Nun habe ich den Verdacht, ArcGIS gibt bei der PDF-Erstellung zu schnell auf und wartet nicht lange genug, bis die Daten durch die Leitung geflutscht sind.
Gibt es irgendwo eine Möglichkeit, die Zeit bis zum TimeOut der Druckanforderung in ArcGIS hochzusetzen?
Danke schon mal und viele Grüße
Elli
- Anmelden oder Registieren, um Kommentare verfassen zu können
Gespeichert von Rena am Mo., 29.11.2010 - 10:43
PermalinkWMS-Dienste sind nicht zum Drucken gedacht, weil die übertragene Karte als "Bild" (je nach Einstellung des Dienstes: jpg oder andere Bildformate) in geringer Auflösung, nur für die Bildschirmansicht (ich glaub 72 dpi) gesendet werden. Wenn du also in 300dpi drucken willst, sind nicht genug Informationen vorhanden.
Ich würde das nicht als "Schwäche" von ArcGIS sehen; das ist eher das Prinzip eines WMS: nur für Bildschirmansicht gedacht. Schließlich gibts Copyrightrechte für Veröffentlichung von Rasterhingeründen...
Es gibt so ne Art"Workaround" nachdem jeweils kleinereTeile des Bildes angefordert und dann zu einem temporären Rasterkatalog zusammengesetzt werden. Leider weiss ich nicht, wie man sowas programmiert. Vielleicht kennst du wen...
Grüße
Rena
Gespeichert von BerndK am Di., 30.11.2010 - 15:59
Permalinkdas was Rena da geschrieben hat stimmt. Die WMS-Anbieter begrenzen die Größe des Plotfiles, das schließlich auf ihrem Server entsteht und dann übers Netz zum Client mit dem Drucker/Plotter übertragen werden muss.
Manchmal wird von vornherein das Papierformat beschränkt, manchmal auch nur die Größe des Plotfiles. Und bei letzterem gilt die Regel: Halbierte Auflösung ergibt ein Plotfile, was nur noch 25% der ursprünglichen Größe.
Sprich mal mit dem Admin des WMS, ob er die Größe des Plotfiles erhöhen kann. Das beschriebene Phänomen hatte ich auch schon, im Web-Client konnte man drucken, in ArcView nicht.
Gruß
Bernd