ArcHydrotools Einzugsgebiete ermitteln

Hallo zusammen,

ich habe ein 5m Raster (DGM) erstellt. Ich möchte nun für die dortigen Flüsse, die Einzusgebiet ermittel. Das müsst ja mit Archydrotool funktionieren. Ich arbeite mit Arcgis 10.2.2 .

Die Abfolge die ich bisher gemacht habe ist folgende:
alles in Terrain Processing

1: DEM manipulation
1.1 Fill sinks

2:Flow direction
3:Flow Accumulation
4:Stream definition

und bei Punkt 4 bekomm ich ein Problem (denke ich zumindest), ich kann die Area (square km) nicht ändern.

Und komm vermutlich,deshalb nicht weiter.

Zusätzlich habe ich noch eine Shape Datei mit den Flüssverläufen, die ich wahlweise, "einbrennen" würde, wenn die Gelände höhen nicht passen sollten.
Das einbrennen dürfte doch auch über DEM Manipulation und DEM Reconditioning funktionieren. ?

Es handelt sich bei den Bächen um sehr kurze Gewässer, maximal 3km lang,also nix großes. Ingesamt sind es sieben Stück in dem Raster.

Wie komm ich zu dem Punkt, dass ich mir für jeden der Bäche das Einzuigsgebiet ausgeben lassen kann?

Könnt ihr mir vielleicht ein Arbeitsablaufschema sagen, wie ich genau vorgehen muss?
Bin für jede Antwort sehr dankbar!

Schöne Grüße
Hallo,
zum Thema Einzugsgebiete gibts hier einige Threads, nutze mal die Suchfunktion.
Den Ablauf der Berechnung mit ArcHydro hab ich in Stichworten mal aufgelistet unter
"Abflussbahnen berechnen Arc Hydro Tool" (ich kann hier keinen Link posten, also such einfach mal danach).

Es ist schon eine Weile her, dass ich diese Berechnungen für meine Master Thesis gemacht hab, aber soweit ich mich erinnere, musste unter Stream Definition nicht die Größe des Einzugsgebieten in square km angegeben werden, sondern entweder die Anzahl der Rasterzellen (und darüber die Größe des Einzugsgebiets) oder eine Prozentzahl (des maximalen Einzugsgebiets) .

Zum Einbrennen der vorhandenen Gewässer verwendet man das Werkzeug "DEM Reconditoning"; hier musst du nicht nur die Tiefe des Einbrennens, sondern auch die Tiefe und Breite anzupassenden Gewässerumgebung angeben.
Allerdings muss man das mit Vorsicht betrachten: je nachdem wie groß und fein aufgelöst das Ausgangs-Raster ist und wie dicht das vorhandene Gewässernetz sind diese Angaben anzupassen.
Grüße
Rena