Split Buffer / dissolve stacked polygons

Hallo zusammen,

ich hab mir schon nen Wolf gesucht, aber leider noch nicht fündig geworden:
ich möchte ein Buffer-Feature so splitten, dass bei sich überlagernden Features diese an der Überlappung beschnitten werden und somit ein neues Feauture ergeben. Die Attribute sind mir egal, die werden anschließend über einen Spatial Join angehängt.

Ich habe also viele sich überlappende Puffer, diese sollen quasi in tausende kleine Schnittflächen umgewandelt werden, die einzelnen Pufferbereiche brauch ich quasi auch nicht mehr, es geht rein um die Geometrie aller Flächen, in denen Puffer vorhanden sind und die sich überschneiden.
Mit einem dissolve funktionierts leider nicht, da es IMHO kein Feld gibt, das die Eindeutigkeit einer Schnittfläche widergeben würde.

Freu mich über jeden Tipp.

Meatballs und Spaghetti wäre ein Einsatz, hilft aber dann auch nicht weiter.. ;(

edit: links: Grundlage, rechts, so solls aussehen: http://www.directupload.net/file/d/4022/e4krnfaa_png.htm
Hi hamnegg,
ein Union der Feature Class (als alleiniger Input) sollte da helfen.
Gruß, Mx.
Hallo Maxilla,

funktioniert soweit, als dass ich jetzt einzelne Flächen erhalten. Vielen Dank!

Das Quäntchen Salz ist nun, dass ich auch keine overlapping polygons bräuchte. D.H. nur "eine Schicht" an Geometrien. Diese sind mit Union noch gestacked, d.h. alle Überlagerungen sind weiterhin vorhanden. Ich bräuchte nur eine Geometrie, die quasi als Platzhalter für alle anderen dient.

"Find identical" und "delete identical" gibts dafür in der Advanced Lizenz.
Für die Basic wird dann eben mit Spaghetti und Meatball argumentiert, was aber nun die "übrigen" Polygone auch nicht löscht ;(
und z.T. auch nicht zum gewünschten Erfolg führt (Area als Identifikation kann schwierig sein)

siehe auch: http://blogs.esri.com/esri/arcgis/2012/11/13/spaghetti_and_meatballs/
Wenn du Area sowie X- und Y-Koordinaten (zur Not auch noch den Umfang) jeweils in sehr hoher Genauigkeit in einzelne Felder schreibst und diese gemeinsam als Dissolve-Felder verwendest, ist es doch vermutlich sehr unwahrscheinlich zwei verschiedene Polygone zu verschmelzen.
Quick'n'Dirty, ich weiß...
Hallo Maxilla,

vielen Dank, leider führt der Dissolve mit X, Y und Perimeter nicht zum gewünschten Ergebnis. Die gestackten Flächen sind immer noch da. ;(

Mich wundert es nur, dass es keine Funktion gibt, die quasi einfach die "oberste Schicht" abträgt (wie mit einem Skalpell) und der Rest wird weggelassen. Gerade für kartographische Einsatzzwecke ist sowas doch immer sehr sinnvoll.

Vielleicht gibts aber auch eine andere Lösung auf die ich nicht komme. Kurz zum Problem. Ich puffere Punkte, die Puffer überlagern sich. Auf diese Puffer übertrage ich per Spatial Join ein Attribut der Punkte. Ein Polygon-Shape wird mit den Puffern per Union überlagert, um die Einzelflächen der Überschneidungsflächen zu bekommen. Und hier überlagern sich eben dann 7 oder 8 Flächen (aufgrund der sich überlagernden Puffer). Da es mehrere sich überlagernde Puffer sind, wird mit einem Spatial Join zurück auf die Polygone die Summe der (Punkt)Attribute abgefragt und auf die Mini-Polygonflächen übertragen. Das ganze ist im Grunde eine Alternative zu Point Statistics (die ewig rechnen würde).
Das Problem ist nun, dass ich bei beim zweiten Spatial Join (Summe der Attribute aufs Polygon) ich eben nur ein Object zum Joinen brauche. Da es aber sich überlagernde Polgone sind, wird der join auf alle sicher überlagernden Polygon-Objekte durchgeführt. Und diese werden dann eben beliebig in der Symbology angezeigt. Ich kann quasi manuell keine Fläche auswählen, auf der der Join dann stimmt. Es werden dann eben nicht die Gesamtsumme pro Minifläche, sondern irgendeine Summenflächen eines der 7 Unterflächen angezeigt.
Irgendwie verständlich erklärt? ;)

Hier nochmal ein Bild dazu: rechts sieht man, dass es nicht nur eine Fläche ist...
http://www.directupload.net/file/d/4026/3dutjwmh_jpg.htm
Hab das mal mit einem kleinen Puffer-Shapefile und nachgespielt. Nach Union und anschließendem Dissolve des Union-Shapes über X-, Y- und Area-Feld bleiben bei mir keine Stacks übrig? Warum bei dir?
Hallo Maxilla,

ich bin leider überfragt. Selbst mit den gleichen X, Y und Area -Werten bleiben die Stacks erhalten.
Wenn dein Weg aber theoretisch und auch praktisch funktioniert, werde ich meine Daten nochmal anschauen, vielleicht liegt hier noch ein Hund begraben.

Vielen Dank soweit!