Schönen Guten Tag!
Ich bin ein GIS Neuling und kämpfe mich grad etwas ab...ich hoff ihr könnt(mögt:-)) mir helfen.
Ich habe 6 Temperaturmessstationen eines Gebietes für die ich für 3 Zeiträume deren Mittelwerte errechnet und anschließend auf Meeresniveau reduziert habe.
Auf Meeresniveau möchte ich sie nun interpolieren und genau da hänge ich:
Was verwende ich hier am besten Spline, IDW oder ganz etwas anderes?!
In weiterer Folge möchte ich auch den Faktor Höhe über ein DHM einbringen d.h. mittels eines Gradienten soll auch die Temperaturabnahme mit der Höhe berücksichtigt werden.
Es handelt sich hierbei um ein Projekt einer Lehrveranstaltung da reichen die 6 Interpolationspunkte, ansonsten wären es wahrscheinlich zu wenige.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp
Ich bin ein GIS Neuling und kämpfe mich grad etwas ab...ich hoff ihr könnt(mögt:-)) mir helfen.
Ich habe 6 Temperaturmessstationen eines Gebietes für die ich für 3 Zeiträume deren Mittelwerte errechnet und anschließend auf Meeresniveau reduziert habe.
Auf Meeresniveau möchte ich sie nun interpolieren und genau da hänge ich:
Was verwende ich hier am besten Spline, IDW oder ganz etwas anderes?!
In weiterer Folge möchte ich auch den Faktor Höhe über ein DHM einbringen d.h. mittels eines Gradienten soll auch die Temperaturabnahme mit der Höhe berücksichtigt werden.
Es handelt sich hierbei um ein Projekt einer Lehrveranstaltung da reichen die 6 Interpolationspunkte, ansonsten wären es wahrscheinlich zu wenige.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp
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Gespeichert von Holger80 am Mi., 26.03.2008 - 10:43
Permalinkdas ist eher ein mathematisches/statistisches problem und wenn du es wirklich nachhaltig machen willst, musst du wohl die entsprechenden verfahren näher kennenlernen.
eine einfach "so macht mans lösung" gibt es nie! es sind immer annäherungen.
aber wie gesagt, in diesem buch z.b.
http://www.amazon.com/Using-ArcGIS-Spatial-Analyst -9/dp/1589481054
steht mehr. oder eben auf in den esri foren.
Gespeichert von Christine am Mi., 26.03.2008 - 14:02
Permalinkich würde für die Temperaturwerte einen Spline nehmen. Die Splineinterpolation hat den Vorteil, dass sie die wahren Werte beibehält.
Für die DHM Interpolation empfielt sich ein Kriging, wobei man hier je nach Geschmack Ordinary oder Universal Kriging verwenden kann.
Ich muss mich allerdings meinem Vorredner anschließen....es gibt keine "so macht man's lösung"....das war nur meine Herangehensweise.
Grüße
Gespeichert von klaus hesse am Mi., 26.03.2008 - 14:37
Permalinknoch eine antwort aus der Rubrik "quick and dirty":
du könnstest auch eine "Temperaturoberfläche" erstellen, in dem du aus Deinen Messwerten ein TIN erzeugst und die Temperatur als z-Wert einsetzt. Dann erhälst du quaasi eine "lineare Interpolation in 3D". Das entsprciht auch der einfachen händischen Methode, bei der man zuerst die Pkte verbindet, um die Meßwerte zunächst auf den Verbindungsachsen zu interpolieren und dann das ganze in die Fläche bringt.
Hat einen Vorteil: Man versteht was gemacht wurde... :-)
Klaus