Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob ich einfach zu blöd bin, oder ob ich falsch suche, aber zum thema "koordinaten von rasterdateien auslesen" finde ich nichts auf google, was mir weiterhilft (also auch alle möglichen wortvariationen). ich arbeite in arcview 9.1 und habe mehrere rasterdateien, die die windstärke in deutschland darstellen. es wäre interessant zu wissen, an welchem punkt (in form von koordinaten) sich welche windstärke befindet. zuerst hab ich versucht die rasterdateien in polygone umzuwandeln und mir von diesen dann die koordinaten darstellen zu lassen. das hat auch alles geklappt, aber irgendwie scheint dabei einiges verloren gegangen zu sein, da der flächeninhalt von rasterdatei und polygon dennoch unterschiedlich ist. deshalb bin ich wieder an dem punkt direkt aus der rasterdatei die koordinaten auszulesen, aber ich weiß nicht wie. irgendwo muss doch in arcmap zu errechnen oder abzulesen sein, welche koordinaten die einzelnen pixel der raster besitzen und diese dann in excel zu exportieren. ich hoffe ihr habt einen lösungsweg. vielen dank schon einmal für eure zeit! Viele Grüße simon
ich weiß nicht, ob ich einfach zu blöd bin, oder ob ich falsch suche, aber zum thema "koordinaten von rasterdateien auslesen" finde ich nichts auf google, was mir weiterhilft (also auch alle möglichen wortvariationen). ich arbeite in arcview 9.1 und habe mehrere rasterdateien, die die windstärke in deutschland darstellen. es wäre interessant zu wissen, an welchem punkt (in form von koordinaten) sich welche windstärke befindet. zuerst hab ich versucht die rasterdateien in polygone umzuwandeln und mir von diesen dann die koordinaten darstellen zu lassen. das hat auch alles geklappt, aber irgendwie scheint dabei einiges verloren gegangen zu sein, da der flächeninhalt von rasterdatei und polygon dennoch unterschiedlich ist. deshalb bin ich wieder an dem punkt direkt aus der rasterdatei die koordinaten auszulesen, aber ich weiß nicht wie. irgendwo muss doch in arcmap zu errechnen oder abzulesen sein, welche koordinaten die einzelnen pixel der raster besitzen und diese dann in excel zu exportieren. ich hoffe ihr habt einen lösungsweg. vielen dank schon einmal für eure zeit! Viele Grüße simon
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Gespeichert von Hannes17 am Mi., 15.04.2009 - 14:26
PermalinkDie X und Y Koordinaten kannst du danach noch erstellen.
vg
Hannes
Gespeichert von SimonK am Mi., 15.04.2009 - 14:57
Permalinkdanke erstmal für deine schnelle antwort!:) "Raster to Point" hab ich schonmal probiert,auch danach das einfügen der koordinaten, das problem ist, dass dabei ungefähr 27 millionen punkte herauskommen, die dbf war ungefähr 2gb groß und die bekomm ich in keine excel-datei. weißt du vielleicht noch einen anderen weg? bin langsam am verzweifeln.
viele grüße simon
Gespeichert von Hannes17 am Mi., 15.04.2009 - 15:04
PermalinkDu musst entscheiden, was eine vernünftige Dateigröße ist und den Raster auf diese Zellgröße resamplen. Dann erhälst du auch weniger Punkte.
vg
Gespeichert von Rena am Fr., 17.04.2009 - 12:49
Permalinkvielleicht solltest du noch mal deine Fragestellung genau überdenken. Normalerweise ist es doch so: man hat einige Messungen der Windstärke (eher wenige Punkte), und interpoliert daraus eine flächige Gesamtkarte im Rasterformat, die für jede Rasterzelle einen (geschätzten/interpolierten) Wert enthält.
Diesen Wert kannst du im Prinzip jederzeit abfragen (z.B. einzeln mit dem „Identifizieren"-Werkzeug). Wenn du den Zellwert jedoch wieder fest mit Einzel-Koordinaten koppeln willst, verwandelst du das Rasterzellenformat wieder in ein Vektorformat und erzeugst gigantische Datensätze.
Und warum sollte man für jede der sehr (je nach eingestellter Zellgröße) zahlreichen Rasterzellen den Wert „einzeln" betrachten wollen? Das kann doch niemand mehr interpretieren und es sprengt, wie du bereits festgestellt hast, den Rahmen bei weitem.
Also entweder:
Hast du eine feste Anzahl von Orten (Koordinaten), für die du Werte der Windstärke wissen willst. Dann solltest du diese Punkte als Vektorpunkte über das Windstärken-Raster legen, und per 3D Analyst die Werte des Rasters auf diese Punkte übertragen (features to 3D).
Oder:
Du willst grundsätzlich wissen, wo welche Windstärken zu finden sind. Da die Einzelpunkte zu viele Daten ergeben, könnte man dann entweder das Raster in beliebigen Abstufungen reklassifizieren und dann in Vektorflächen umwandeln oder auch per Spatial Anayst Isolinien erzeugen. Dann hast du natürlich keine Einzelwerte mehr, sondern nur „Klassen" der Windstärken. Aber da sind die Daten nicht so umfangreich, und damit nutzbar.
Grüße
Rena