Hallo Forum,
ich habe eine georeferenzierte Rasterkarte (tif mit Worldfile) im
GK5. Die benötige ich im GK4.
Ich habe aus der Toolbox Projektionen u. Transformationen den Befehl
Raster projizieren benutzt, aber nichts passiert.
Das Ergebnisfile liegt nach wie vor im 5. Streifen.
Hat jemand eine Idee?
Danke.
Ralf
PS.: ArcGIS 9.2/SP6
ich habe eine georeferenzierte Rasterkarte (tif mit Worldfile) im
GK5. Die benötige ich im GK4.
Ich habe aus der Toolbox Projektionen u. Transformationen den Befehl
Raster projizieren benutzt, aber nichts passiert.
Das Ergebnisfile liegt nach wie vor im 5. Streifen.
Hat jemand eine Idee?
Danke.
Ralf
PS.: ArcGIS 9.2/SP6
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Gespeichert von Maxilla am Mi., 26.05.2010 - 10:04
PermalinkVersuch es mal bei geschlossenem ArcMap mit dem selben Tool über ArcCatalog. Das funktioniert deutlich besser.
Andere Möglichkeit: Lass das Tif in ArcMap On-the-fly in den 4. Streifen projizieren und exportiere es so in ein neues Tif.
Gespeichert von R_Papenroth am Mi., 26.05.2010 - 14:16
Permalinkvielen Dank für den Tip.
Warum man den ArcCatalog nehmen soll, muß ich nicht verstehen?!
Anbei nochmals den Modus für die Lösung meines Problems
(wer was besseres weiß, kann sich melden):
Ausgangsbasis:
Rasterdateien im tif-Format (Farbtiefe=1 Bit, Komprimierung CCITT4 also reines Schwarz-Weiß) mit World-File. Das Ganze ist auf diese Weise sehr speichplatzsparend und wenn man die Raster nur als Hintergrund für thematische Karten benötigt auch völlig ausreichend.
Ziel:
Die Projektion in einen anderen Meridianstreifen, das Ergebnis soll wieder als tif-Datei mit Farbtiefe=1 Bit und Komprimierung CCITT4 mit World-File vorliegen.
Werkzeuge:
IrfanView (Freeware)
GeotiffExamine (Freeware)
AG 9.2 (natürlich)
Der Weg:
1. Mit IrfanView Farbtiefe erhöhen (8 Bit über Batchverarbeitung, als tif/Packbit speichern).
2. Mit ArcCatalog die Datei projizieren (Toolbox:Datamanagement-Tools\Projektionen und Transformationen\Raster). Achtung!: in Zeile Ausgaberaster die Datei-Endung *.img (Erdas) manuell dazuschreiben. Das direkte Erzeugen einer tif führt beim Setzen der Füllpixel während der Projektion zu dessen falschen Farbe (was sich hinterher nicht mehr wegmanipulieren läßt).
3. Das Ergebnis aus 1. und 2. im ArcCatalog ins tif-Format exportieren (rechte Maustaste). Die Dateiendung tif muß wiederum manuell hinzugeschrieben werden. Im Listenfeld Pixeltyp den Eintrag 1 Bit auswählen.
4. Das Ergebnis aus Schritt 3 ist eine unkomprimierte Geotiff-Datei. Mit dem Programm GeotiffExamine nun einen World-File produzieren.
5. Mit IrfanView aus der unkomprimierten tif-Datei eine Komprimierte machen um Speicherplatz zu sparen. Dabei geht die Georeferenzierung im Header verloren, aber wir hatten ja einen World-File erstellt und können, bei Bedarf, die Georeferenzierung mittels GeotiffExamine aus der tfw wieder in den Header zurückschreiben lassen.
Am Ende kann man natürlich wieder mit aux-Dateien usw. arbeiten.
Grüße
Ralf
Gespeichert von Wolfgang am Do., 27.05.2010 - 08:38
Permalinkich nutze für sowas den GlobalMapper (290 €). Der macht das mit drei Mausklicks und hat sich bei uns schon zigfach amortisiert.
Ansonsten würde ich bei sowas auch on-the-fly projizieren, außer man braucht die Datei außerhalb von ArcMap.
Gruß
Wolfgang
Gespeichert von R_Papenroth am Mo., 31.05.2010 - 16:51
Permalinkja klar. Wir nehmen auch WGeo (mit TROJA).
Da geht auch Stapelverarbeitung usw.
Aber sowas kostet eben auch und wenn man für AG schon
gelöhnt hat.
Grüße
Ralf