Poblem bei "Raster to Point"

Gespeichert von Tim am
im Forum ArcGIS
Hallo, (bin ArcGIS-Neuling, sorry)

Problem: Raster to Point funktioniert nicht mehr

Hintergrund: Ich möchte aus Polygonen Punkte mit mit XY-Koordinaten generieren die ich späte in einem anderem Programm als *.csv weiterverarbeiten möchte.

Bisher bin ich immer so vorgeganen:
Polygon to Raster
Raster to Point
Add XY-Coordinates
Export Feature Attribute to ASCII (*.csv)

Das hatte bei ersten Tests auch funktioniert, jetzt wollte ich ein neues (sauberes) Projekt starten und nun wirft "Rater to Point" folgemde Fehler aus:
ERROR 010328: Syntax error at or near symbol SPACE
ERROR 010267: Syntax error in parsing grid expression
Ich weiß nicht was ich anders gemacht haben soll. Auch die Standardeinstellungen bringen Fehler.

Hat jemand eine Idee, oder gibt es einen direkten Weg um aus Polygonen Punkte mit XY zu ecportieren?

Danke,
Tim

ArcGIS 9.3.1

Gespeichert von Rena am Fr., 28.01.2011 - 14:31

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Hallo Tim,
wenn du auf einem deutschen Rechner arbeitest, gibts Zeichensalat: Komma ist das deutsche Dezimaltrennzeichen und dann auch das Spaltentrennzeichen. Das kann nicht gut gehen.
ESRI ist so auf Amerika fixiert (wo der Punkt das Dezimaltrennzeichen ist), dass es solche Dinge überhaupt nicht einkalkuliert.

Aber warum gehst du den Schritt über Raster?
du könntest einfach den Schwerpunkt jedes Polygons berechnen und dann direkt aus der Attributtabelle auslesen.
du brauchst zwei Zahlenfelder, in die du jeweils per Feldwertberechnung "Geometrie berechnen / X-Koordinate des Schwerpunkts " bzw. eben die Y-Koordinate reinschreibst. Der Export könnte zunächst per Attributtabelle exportieren in eine .dbf erfolgen (txt geht auch, aber da ist das SEmikolon das Spaltentrennzeichen). Vielleicht kann man die dann aus Excel in csv exportieren, das hab ich jetzt nicht ausprobiert.
Gruß
Rena

Gespeichert von Tim am Fr., 28.01.2011 - 15:24

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Hallo Rena,

danke für die Antwort. Wo genau vermutest du den Fehler bezüglich der Dezimaltrennzeichen? Habe das gesamte Betriebsystem jetzt auf amerikanisch umgestellt, die Daten für die Polygone enthalten auch keine Kommas als Trennzeichen. Dennoch kommt die Fehlermeldung.

Die Polygone sind Verbreitungsgebiete von Tierarten die auf verschiedene ökologische Paramter untersuche. Dahe benötige ich die gesamte Fläche bzw. soviele XY-Koordinaten wie möglich. Berechnungen über den Schwerpunkt sind daher leider detailiert genug.

Gruß, Tim

Gespeichert von Rena am Fr., 28.01.2011 - 16:27

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Hallo Tim,
schau dir noch mal genau an, was das Tool „Export Feature Attribute..." macht. Öffne die .csv-Datei beispielsweise im Editor (größere Dateien in WordPad).

Exportiert wird pro Zeile der Inhalt eines zu wählenden Attributfeldes , dazu je ein Rechts- und Hochwert. Und das sind Kommazahlen!

Ohnehin ist mir nicht ganz klar, was du mit einer csv-Datei aus FLÄCHEN tun willst. Wenn du beispielsweise Fundorte von Tieren als PUNKTE exportieren möchtest, ist das nachvollziehbar. Aber wenn du VerbreitungsFLÄCHEN auf einen Zentrumspunkt vereinfachst, was tust du dann hinterher in einem anderen Programm mit der csv bzw. mit der Info , dass sich an diesem Punkt das Zentrum eines Tierlebensraums befindet?

Grüße
Rena

Gespeichert von Tim am Fr., 28.01.2011 - 16:47

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Hi,

das Problem ist ja schon viel früher. Ich habe Polygone/Shapes. Aus den mache ich ein Raster (Polygone to Raster), dann will ich aus den einzelnen Zellen Punkdaten erzeugen (Raster to Point). Und da treten die Fehler auf. CSV sind da noch gar nicht im Spiel.

Das Problem was ich habe, ist das ich keine einzelnen Punkte von bspw. Tierbeobachtungen habe. Aber ich habe Verbreitungsgebiete. Wenn ich dieses Polygon zu einem Raster mit kleinen Zellen umwandel, verhält es sich imweiteren wie eine sehr hohe Zahl von punktuellen Beobachtungen im gesamten Verbreitungsgebiet. Da ich später in maxent (das Folgeprogramm) diese Punkte mit Klima- und Vegetationkarten (-Rastern) verschneiden will, benötige ich eben eine csv (fordert das Programm). Das Programm ermittelt zu den jeweiligen Punktdaten die klimatischen und ökologischen Parameter und berechnet potentielle weitere Lebensräume. Es geht hierbei um Nichemodelling von verschieden Arten. Also mit einem zentralen Punkt des gesamten Verbreitungsgebiet (Durchmesser von bis zu 2000km) kann ich leider nichts Anfangen. Mit Punkten alle bspw. 0.5 Dezimalgrad sieht das schon anders aus.
Also nur der Schritt "Raster to point" läuft nicht.

Gruß, Tim

Gespeichert von Rena am Fr., 28.01.2011 - 16:54

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upps, da hab ich eben einen Satz von dir nicht richtig gelesen: Versteh ich dich jetzt richtig, dass du über ein Verbreitungsgebiet durch den Zwischenschritt über Raster viele Punkte in einem festen Abstand über die Fläche gelegt hast, und dann erst deren Rechts/Hochwert exportiert?

suche nur grad das von dir verwendete Tool "Polygon zu Raster" Ich finde nur das in den Conversion Tools, und das exportiert in ein img. damit hab ich noch nicht gearbeitet, das muss ich testen

Gespeichert von Rena am Fr., 28.01.2011 - 16:57

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jetzt hab ich wieder deine Zwischen-Antwort verpasst .. hier läuft grad der Test: ein (KLEINES) raster.img wird in Punkte umgewandelt. und das dauert erstaunlich lange. Dann wird es bei einem großen Gebiet mit feiner Auflösung noch länger dauern. da muss ich erst noch ein bisschen gucken..
rena

Gespeichert von Rena am Fr., 28.01.2011 - 17:10

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hallo Tim,
hab eben ein winzig kleines Raster (img) in gerade mal 4000 Punkte umgewandelt und das hat laaaange gedauert. Vermute mal, dass es an der Datenmenge liegt, aber mit dem Verarbeiten von img (also eher sowas wie eine Bilddatei) hab ich keine Erfahrung. ich kenne nur RasterGRIDs.
Da würde ich eher einen (Um?)Weg über Zahlencodes und GRID nehmen, da kann man deutlich größere Punktmengen schneller verarbeiten.
Aber vielleicht weiss in diesem Forum ja jemand einen direkteren Weg... wenn nicht meld dich nochmal
Gruß Rena

Gespeichert von Tim am Sa., 29.01.2011 - 22:14

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Hi Rena,

nach langem weiterem Geteste habe ich endlich einen Weg gefunden. Wenn ich die jeweiligen Schritte, bzw die Layer die dabei entstehen, in ein eigenes Unterverzeichnis exportiere funtioniert "Raster to Point" wieder!
Vielleicht werden sonst irgendwelche Metadaten o.ä. überschieben, keine Ahnung. Wie auch immer so läuft's, auch wenn dazu wieder noch mehr Klicks dazu kommen. Der Zeitaufwand bei den Berechnungen ist recht gering.

Danke an Rena und allen die ggf. sich mit dem Problem beschäftigten.

Tim